Die Akzeptanz von sozial- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen. Mehr Politik als Wirtschaftspolitik?

Autor/innen

  • Barbara Bechter
  • Bernd Brandl
  • Hans Pitlik
  • Gerhard Schwarz

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.559.vol40iss3

Schlagwörter:

Sozial- und Wirtschaftspolitik, Einstellungen, Ideologie, Wissen, Eigeninteresse

Abstract

Ziel dieser Arbeit ist die Untersuchung von Bestimmungsgründen für die Akzeptanz von sozial- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen in der österreichischen Bevölkerung. Insbesondere wird die Rolle der Faktoren Eigeninteresse, politische Ideologie und Wissen untersucht. Vor allem die Berücksichtigung von Unterschieden im Wissensstand in der Bevölkerung stellt ein Novum dieser Arbeit im Vergleich zu bisherigen Studien dar. Auf Basis einer repräsentativen Umfrage weisen die Ergebnisse der Studie darauf hin, dass das Eigeninteresse als Determinante der Akzeptanz im Vordergrund steht. Bei Personen mit einem hohen wirtschaftlichen Wissensstand drückt sich die Relevanz des Eigeninteresses verstärkt durch die subjektive Betroffenheit aus. Bei Personen mit geringerem Wissen manifestiert sich das Eigeninteresse eher durch politisch/ideologische Positionierungen.

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