Die Innsbrucker Politikwissenschaft: Konsolidierung und Profilbildung

Autor/innen

  • Ferdinand Karlhofer
  • Fritz Plasser

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.637.vol41iss1

Schlagwörter:

Österreichische Politikwissenschaft, Standort Innsbruck, personelle Kapazitäten, Studierendenzahlen, Forschungsschwerpunkte, internationale Vernetzung, Europäisierung der Disziplin

Abstract

Der Beitrag gibt einen Überblick über die Etablierung und fachliche Profilbildung des Innsbrucker Instituts für Politikwissenschaft. Nach einem Rückblick auf die strukturellen und institutionellen Probleme der Pionierphase, die durch verknappte Ressourcen, curriculare Beschränkungen und einen organisatorischen Sonderstatus durch die Anbindung an zwei Fakultäten gekennzeichnet war, analysiert der Beitrag die Entwicklung der personellen Kapazitäten am Institut, die steigenden Studierenden- und AbsolventInnenzahlen wie die fortschreitende Ausdifferenzierung der Studienangebote als Konsequenz des Bologna-Prozesses. Zentrale Forschungsschwerpunkte der InstitutsmitarbeiterInnen, der graduelle Wandel der Forschungs- und Publikationskultur wie die internationale Vernetzung vor dem Hintergrund der fortschreitenden Europäisierung der Disziplin werden im Kontext analysiert und evaluiert.

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