Erklärungsfaktoren für die Entwicklung der europäischen Atomenergiepolitik jenseits akteurszentrierter Ansätze

Autor/innen

  • Sebastian Wolf

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.642.vol38iss4

Schlagwörter:

EURATOM, EU, Energiepolitik, Atomenergie, Entwicklung

Abstract

Ausgehend von der Feststellung, dass EURATOM in den letzten 50 Jahren nur eine sehr begrenzte rechts- und integrationspolitische Wirkung entfaltete, wird die forschungsleitende Annahme formuliert, dass sich die Entwicklung der Atomgemeinschaft zu einem beträchtlichen Teil durch strukturelle Faktoren jenseits fallspezifischer Akteurskonstellationen erklären lässt. Nach einem Überblick über die zehn EURATOM-Politiken wird herausgearbeitet, welche übergeordneten Faktoren die Ausschöpfung des Integrationspotenzials in den verschiedenen Regelungsbereichen begünstigen oder behindern. Der Beitrag schließt mit einem Ausblick auf die Zukunft der europäischen Atomenergiepolitik.

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