Demokratietheorie im Zeitalter post-neoliberaler Austerität

Autor/innen

  • Alban Werner

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.578.vol40iss1

Schlagwörter:

Neoliberalismus, Demokratietheorie, Ideologie, Hegemonie, Wohlfahrtsstaat

Abstract

Aktuelle Krisenerscheinungen der Demokratie haben tiefere Grundlagen in der Struktur bürgerlicher Gesellschaften, die sich durch kapitalistische Dynamik und formale Organisiertheit ihrer sozialen Kontexte auszeichnen. Unter den Bedingungen fiskalischer Austerität gelingt es in diesen Gesellschaften nicht mehr, AkteurInnen hervorzubringen, die politische Kompromisse zulasten der ökonomisch Mächtigen erzwingen. Anstatt hegemonialer Politik wird die gegenwärtige Phase deswegen geprägt von gesellschaftlicher Disziplinierung, in der Rechte und Pflichten der BürgerInnen zulasten von SozialstaatsklientInnen neu justiert werden.

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