Overview of current electoral law developments in the United States

Autor/innen

  • John Hulsey

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.941.vol34iss1

Schlagwörter:

United States, electoral law, electoral reform

Abstract

Vier Jahre nach einer der knappsten und umstrittensten Wahlen in der Geschichte der USA waren die Wahlen zum Präsidenten, zum Senat und zum Repräsentantenhaus im November 2004 zwar ebenfalls von starken Auseinandersetzungen bestimmt, aber weit weniger dramatisch als 2000. Das knappe Wahlergebnis wie auch der Streit um die Stimmenzettel in Florida bei den Wahlen 2000 lösten eine Diskussion über das amerikanische Wahlrecht und Wahlverfahren aus. In der Folge kam es zu Änderungen des Wahlverfahrens und zu Debatten über eine Wahlreform in verschiedenen Bereichen. Dieser Artikel untersucht die umstrittensten Aspekte des amerikanischen Wahlrechts, beschreibt die Reformen der letzten Jahre und diskutiert weitere Änderungen. Der Schwerpunkt liegt auf Reformen im Bereich des Wahlverfahrens, des Wahlmännergremiums, der Wahlkampffinanzierung, der Wahlkreiseinteilung und von zeitlichen Beschränkungen der Amtszeiten. Ich komme zum Schluss, dass es in Zukunft nur zu kleineren Änderungen des Wahlsystems kommen wird, weil die politischen Eliten zurückhaltend sind und die Kompetenzen für derartige Änderungen vor allem in den Händen der Einzelstaaten liegen.

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