„Niemand soll sagen können, er wäre nicht gehört worden …“: Betrachtungen zum Österreich-Konvent aus Sicht der Zivilgesellschaft

Autor/innen

  • Kathrin Hämmerle

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.880.vol34iss4

Schlagwörter:

Österreich-Konvent, Verfassungsreform, Zivilgesellschaft, Deliberation, Befragung

Abstract

126 VertreterInnen gesellschaftlicher Organisationen und Interessenvertretungen nahmen zwischen November 2003 und Jänner 2004 die Einladung wahr, vor dem Plenum des Österreich-Konvents ihre Anliegen im Zusammenhang mit der Ausarbeitung einer neuen Verfassung für Österreich vorzutragen. Ziel war eine breite Beteiligung der Öffentlichkeit im Rahmen eines deliberativen policy-Netzwerks. Vorliegender Artikel schildert den Weg zu diesen Hearings, deren Ablauf und versucht in der Folge ein nachträgliches Stimmungsbild unter den Teilnehmenden zu zeigen. Dazu wurden im April 2005 Fragebögen an alle RednerInnen verschickt, mit der Bitte, die größtenteils offen formulierten Fragen zu beantworten. 36 Angeschriebene kamen dieser Aufforderung nach und es erfolgte eine qualitative Auswertung der Ergebnisse, die Rückschlüsse auf mögliche Beiträge der Organisationen der Zivilgesellschaft im Rahmen eines Konvents ermöglicht.

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