Austrian diplomacy in a changing global and European context: Between innovation, adaptation and resilience

Autor/innen

  • Heidi Maurer Universiteit Maastricht

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.1116.vol45iss2

Schlagwörter:

Österreich, Diplomatie, EU Außenpolitik, Europäischer Auswärtiger Dienst, EU Delegationen

Abstract

20 Jahre nach Österreichs EU-Beitritt untersucht dieser Beitrag die Europäisierung österreichischer Diplomatie in ihrer Wechselwirkung mit globalen Trends und nationalen Herausforderungen. Dieser Beitrag beurteilt die Anpassung österreichischer Diplomatie im globalen, europäischen und nationalen Kontext über Zeit.

Der Wandel österreichischer Diplomatie ist vorwiegend als reaktiv zu klassifizieren. Diplomaten haben ihr Rollenverständnis im Zuge von EU Mitgliedschaft und EU Sanktionen angepasst, während auf struktureller Ebene die österreichische Diplomatie globalen Trends folgt. Diese Neuorientierungen sind allerdings stark beschränkt durch andauernd nationale Budgetkürzungen und den Mangel einer strategischen Neuausrichtung. Auch die Einführung des Europäischen Auswärtigen Dienstes wurde als top-down Europäisierung akzeptiert: die verstärkt europäischen diplomatischen Koordinierungsversuche seit 2009 werden als zusätzliches Instrument aber nicht als Ersatz für österreichische Diplomatie bewertet.

Autor/innen-Biografie

  • Heidi Maurer, Universiteit Maastricht
    Assistant Professor, Department of Political Science

Veröffentlicht

2016-09-12

Ausgabe

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