Neue Impulse für die Politikwissenschaft in Österreich. Erfolgreiche Graduiertenkonferenz bietet Anstoß für weitere Initiativen

Autor/innen

  • Eva G. Heidbreder
  • Stephan D. Hofer

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.861.vol33iss2

Abstract

Was ist die Zukunft der Politikwissenschaft in Österreich? Welche Position haben Graduierte und DoktorandInnen in den bestehenden Strukturen? Wo bestehen inhaltliche und methodische Mankos? Und wie kann nachwuchswissenschaftliches Potential besser eingebunden sowie gefördert werden? Diese Fragen standen im Mittelpunkt von powi04, der ersten österreichischen Graduiertenkonferenz für die Politikwissenschaft, die vom 13. bis 15. Mai 2004 in Wien stattfand. Ziel der Konferenz war es einerseits, die wissenschaftliche Vernetzung und den akademischen Austausch zu fördern und andererseits, allgemeine Probleme für DissertantInnen und NachwuchswissenschafterInnen anzusprechen, um mögliche Verbesserungen anzustoßen. Mit über 100 TeilnehmerInnen waren sowohl die öffentlichen Podiumsveranstaltungen als auch die intensive wissenschaftliche Arbeit zu verschiedenen thematischen Schwerpunkten ein voller Erfolg. Neben einigen Eindrücken zum Ablauf der Konferenz, soll im Folgenden darauf eingegangen werden, welche Punkte sich in den Debatten um eine stärkere Einbindung junger WissenschafterInnen im Stadium der Dissertation herauskristallisiert haben – in der Hoffnung, dass die powi04 tatsächlich ein erster Schritt für weitere Initiativen zur Erweiterung der österreichischen Wissenschaftslandschaft war.

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